Vorschau und Sport
Lokale Nachrichten
A-Jugend Schwarzachtal


   Paparazzobex zieht um!!!       Paparazzobex zieht um!!!     Paparazzobex zieht um!!!

Um den immer zahlreicheren Besuchern von Paparazzobex einen besseren Überblick zu beschaffen, finden diese die neusten Nachtrichten und Sportfotos ab sofort auf der neuen Homepage von Paparazzobex unter www.paparazzobex.jimdo.com Die jetzige Homepage bleibt erhalten, wird jedoch nicht mehr  aktualisiert. Das neue Heim www.pazobex.jimdo.com wird gerade eingerüstet, hat aber schon einiges zu bieten. Schaut doch mal kurz rein. Wir freuen uns auch über Anregungen zum „Neubau“.


Paparazzo Bex - darunter verbirgt sich:
Der in der in der Region bekannt berüchtigte "Zeitungsschmierer" Arnold (Bex I) Fleischmann und der Nachwuchsberichterstatter und stellenweise gefürchtete Schnapp-
schußjäger und Spezialist für Sportaufnahmen Sebastian (Bex II) Fleischmann mit Hund (Bex III).
Wir sausen mit dem Paparazzomobil BZ 18 zu allen interessanten Geschehnissen im Altlandkreis Waldmünchen und berichten darüber.



Informationen aus dem dörflichen Veransataltungen rund

um Waldmünchen,Geigant, Zillendorf, Sinzendorf, Katz-

bach und der näheren Umgebung, sowie Sportfotos von

der A-Klasse bis zur Bezirksliga. Ebenso findet der

Besucher dieser Seite interessante Kontaktadressen

und Termine.



Reinklicken lohnt sich.Wir freuen uns auf Sie!





Kontakt

E-Mail:

arnold.fleischmann@t-online.de
sebastian-fleischmann@t-online.de


Die in der homepage aufgeführten gifs findet ihr unter

www.123gif.de


Der November
ist der elfte Monat des Jahres im Gregorianischen Kalender. Er hat 30 Tage. Alte deutsche Namen für den November sind Windmond (eingeführt von Karl dem Großen im 8. Jahrhundert), Wintermonat und Nebelung. In den Niederlanden wurde der Monat auch Schlachtmond oder Schlachtemonat genannt, da zu dieser Zeit das Einschlachten der Schweine üblich war.

Im römischen Kalender war der November ursprünglich der neunte Monat (lat. novem = neun). Im Jahr 153 v. Chr. wurde der Jahresbeginn allerdings um zwei Monate vorverlegt, so dass die direkte Namens- und Zählbeziehung entfiel. Dies wird manchmal bei der Übertragung der früher oft verwendeten lateinischen Datumsangaben vergessen.
Im Kirchenjahr gilt der November als ein Monat der Besinnung und des Gedenkens.

An Allerheiligen gedenkt die römisch-katholische Kirche aller ihrer Heiligen, dieser Gedenktag wird immer am 1. November begangen. Darauf folgt am 2. November Allerseelen, an dem die römisch-katholische Kirche der Verstorbenen gedenkt. Der 11. November ist der sog. Martinstag, ein Festtag der römisch-katholischen Kirche zu Ehren ihres Heiligen Martin von Tours.

Ebenfalls 11.11. um 11:11:11 Uhr wird die neue Kampagne im Karneval ausgerufen.



Der Volkstrauertag wird immer zwei Sonntage vor dem 1. Advent begangen und ist der Gedenktag für die gefallenen deutschen Soldaten der beiden Weltkriege. Am Mittwoch zwischen Volkstrauertag und Totensonntag liegt der Buß- und Bettag, ein Feiertag der evangelischen Kirche, an welchem man sich wieder mehr Gott zuwenden soll. Einen Sonntag vor dem 1. Advent liegt der Totensonntag, an dem die evangelische Kirche der Verstorbenen gedenkt. Die katholische Kirche feiert an diesem Tag den Christkönigssonntag. Der 1. Advent, also der erste Adventssonntag, liegt in vier von sieben Fällen als Sonntag immer im November. Mit dem 1. Advent beginnt die Adventszeit und das Warten auf Weihnachten.

Der Sonntag vor dem 1. Advent bildet auch den letzten Sonntag des Kirchenjahres. Der letzte Tag im Kirchenjahr jedoch liegt, gemäß der kirchlichen Wochendefinition (abweichend von der DIN-Norm), am darauffolgenden Samstag; dieser kann damit spätestens am 2. Dezember liegen, in 5 von 7 Fällen liegt er aber im November.

Der November beginnt mit demselben Wochentag wie der März und außer in Schaltjahren auch wie der Februar. (Quelle: Wikipedia)


Wenn da Pulverschnee mit seiner Pracht,
As Hoamatland zum Kunstwerk macht.
 
                  Da Mensch vom Gmüat her staader wird, 
                  Am Obnd an Kachelofa eischürt.

De Kinder Wünsch ans Christkind stelln,
                                                      Erwartungsvoll de Tog scho zähln.

Wenn d Fenstastern wia Lichtorgln blitzn,
De Geldbeitl recht locker sitzn.

                    Da Mensch mehr isst, als a vatragt,
                    Se spaater mitm Abnehma plagt.

                                                         Wia varuckt durch alle Gschäfta rennt,
                                                         Se am Billigglühwein d Lippn vabrennt,

                                               Dann is's Advent.
                                               (Wolfgang Ammer)

Alte Bauernweisheiten

An kleinen Brunnen löscht man auch den Durst.

Bauen ist eine Lust, hätt ich gewußt, was es kust, ich hätt' was gehust!

Dann wollen wir, sagt der Bauer, wenn er muß.

Im Kalender is net g'standn, hat's Dirndl g'sagt, wie's ein Kind kriegt hat.

Der Bauer muß seinen Pflug selber führen, wenn es gedeihen soll.

Je schöner die Wirtin, desto schwerer die Zeche.

Kinder ohne Ehe und Ehe ohne Kinder, da ist nicht viel Freud' dahinter.

Wenn am Dach hangen gefrorene Spitzen, dann ist gut beim Ofen sitzen.

Wenn die Sonne auf einen Misthaufen scheint, so antwortet er mit Gestank.

Wer arm werden will und weiß nicht wie, der halte nur viel Federvieh.(Quelle: bauernregeln.net)

Die Großen sch....ßen den Kleinen schon immer auf die Köpfe  (siehe Bild / Bex)




11. Dezember      Weihnachtsfeier OGV/Ritterschützen   "Altes Haus"
19. Dezember      Weihnachtsfeier SV Geigant               Gasthaus Wild


Beiträge zu diesen Themen finden Sie auch unter

Geigant

Auerhahnschützen

Schützengau Böhmerwald

SV Schönthal




Sportfotos aus dem Landkreis Cham der Saison 2009/2010



A-Klasse

SV           3
Gleißenberg

SG           1
Silbersee





Bezirksliga

Chambtal    1

Paulsdorf    3




Geigant       1

Vilzing II      4





A-Klasse

Ränkam II   1

Schönthal   3






C-Jugend

JFG            2
Schwarzachtal

TV              1
Waldmünchen

Tore:
1:0

Georg Fersch

1:1
Lorenz Kowalski

2:1
Georg Fersch


Kreisliga

TV            0
Wüm

FC            2
Blaibach




A-Klasse

SV          4
Schönthal

SC          0
Kleinwinklarn




A-Klasse

SG          2
Chambtal II

SV          2
Schönthal






Bezirksliga

DJK          3
Arnschwang

SV            0
Hahnbach



A-Klasse

SV         3

Schönthal

TSV       2
Pempfling




Kreisliga

SV     1
Geigant

FC      7
Zandt




Kreisliga

VFR         3

Premeischl

SV           0
Altendorf



A-Klasse
SG            2

Silbersee



SV            2
Schönthal






Kreisliga

TV             0
Waldmünchen
Spvgg       3
Eschlkam





A-Klasse

SV            2
Schönthal

SpVgg       0
Dietersdorf II



Bezirksliga

DJK            2
Arnschwang

SV              2
Raigering



Bezirksliga

Chambtal     0
Arnschwang 0





A-Klasse

Gleißenberg    2
Chambtal II      1







Bezirksliga


Arnschwang 2
Vilseck        2





Kreisklasse


Schlossberg 4
Bruck          2



Kreisligaderby

SV            2
Geigant

TV            2
Walmünchen



Kreisliga

Willmering  0
Eschlkam   3




 Gestatten! Mein Name ist Bex. Genauer gesagt, Bex der III. Ich lebe nun schon seit meiner zwölften Lebenswoche bei der Paparazzifamilie Bex in Zillendorf. Eigentlich fühle ich mich bei diesen Sensationshäschern ganz wohl. Die„Zweibeiner“ aus bürgerlichen Verhältnissen sind die geborenen Domestiken und lesen mir jeden Wunsch von meinen treuen Hundeaugen ab. Für mich ist das ganz selbstverständlich, bin ich doch ein„hochwohlgeborener“ Border Collie. Meine Eltern, Mutter eine gestandene Niederbayerin von Adel und Vater ein texanischer Ölbaron von edlem Blute, hüten die Rösser einer Pferdezüchterin in der Nähe von Straubing und ich, ich passe auf meine „Bürgerlichen“auf. Zugegeben, dies hat auch seine guten Seiten, komme ich doch mit dem Paparazzomobil überall hin und kann mich dabei so richtig austoben. Aber am liebsten bin ich mit dem Mini-Bex auf unserem Hausberg, dem Zwirenzl, im Volksmund „Hohenstein“ genannt. Von hier habe ich einen grandiosen Überblick und mir kommt dabei auch einiges zu Ohren, von dem ich Ihnen in dieser Kolumne gerne berichten werde.

Mädi
Apropos „Ohren“. Als ich das erste mal den Garten meiner Zweibeiner inspizierte, da sah ich sie: Mädi! Mädi ging ge-
rade mit meinem Zweibeiner „Gassi“ und ist eigentlich ein hübsches Mädchen. Etwas größer als ich es damals war. Sie hat ein seidenweiches Fell und verführerisch lange Wimpern. Das schönste an Mädi aber sind ihre wunderbar langen Ohren. Auf diese Ohren bin ich noch heute neidisch. Was man damit so alles hören könnte? Wau!!! Leider ist Mädi aber etwas behindert. Das fiel mir sofort auf, als sie so durch den Garten tobte. Die Vorderbeine verkümmert und die Hinterläufe dafür viel zu lang. Daher kommt meiner Mei-
nung nach auch ihr komischer Gang. Ich hab` sie aber trotzdem zum fressen gern und möchte sie am liebsten den ganzen Tag lang abschmecken. Ähh! Abschlecken. Doch irgendwie hat die Tussi etwas dagegen. Soll sie es eben bleiben lassen. Mädi ist trotzdem ein dufter Hase.

Ein Brief an den Verteidigungsminister

Sehr geehrter Herr Verteidigungsminister,
erlauben Sie mir bitte die Freiheit, Ihnen respektvoll folgendes zu unterbreiten und ich bitte Sie um Ihre wohlwollende Bemühung, die Angelegenheit rasch zu bearbeiten.
Ich bin 24 Jahre alt und habe vor kurzem meinen Einberufungsbescheid erhalten. Ich bin mit einer 44jährigen Witwe verheiratet, welche eine Tochter von 25 Jahren hat. Mein Vater hat besagte Tochter geheiratet, Somit ist mein Vater mein Schwiegersohn geworden, da er ja die Tochter meiner Frau geheiratet hat. Zudem ist meine Stieftochter meine Stiefmutter geworden, da sie ja meinen Vater geheiratet hat. Meine Frau und ich haben letzten Januar einen Sohn bekommen. Dieser ist Bruder der Frau meines Vaters, also der Schwager meines Vaters. Außerdem ist er auch mein Onkel, da er ja der Bruder meiner Stiefmutter ist. Mein Sohn ist also mein Onkel.
Die Frau meines Vaters hat Weihnachten einen Sohn bekommen, der zugleich mein Bruder ist, da er ja Sohn meines Vaters ist. Weiterhin ist er auch noch mein Enkel, weil er der Sohn der Tochter meiner Frau ist.
Ich bin also der Bruder meines Enkels und da der Ehemann der Mutter von jemandem ja auch der Vater ist, bin ich Vater der Tochter meiner Frau und Bruder ihres Sohnes - Also bin ich auch mein eigener Großvater.
Nach diesen Erklärungen, sehr geehrter Minister, bitte ich Sie, mich vom Militärdienst zu befreien, da es das Gesetz verbietet, dass Vater, Sohn und Enkel zugleich Militärdienst leisten.

Hochachtungsvoll ..............
(Quelle:beeindruckendes.de)

  Eine"schöne" Geschichte über Herrn Müller
 Sie beruht auf wahren Begebenheiten - leider
DerHerr Müller kommt aus Aretsried, das liegt in Bayern, also ganz im Süden. Der Herr Müller ist ein Unternehmer und das, was in den Fabriken von Herrn Müller hergestellt wird, habt ihr sicher alle schon mal gesehen, wenn ihr im Supermarkt wart. Der Herr Müller stellt nämlich lauter Sa-
chen her, die aus Milch gemacht werden.Naja, eigentlich stellen die Kühe die Milch her, aber der Herr Müller verpackt sie schön und sorgt dafür, dass sie in den Supermarkt kommen, wo ihr sie dann kaufen könnt. Die Sachen, die der Herr Müller her-
stellt sind so gut, dass sogar der Herr Bohlen dafür Werbung gemacht hat.Weil der Herr Müller ein Unternehmer ist, hat er sich gedacht, er unternimmt mal was und baut eine neue Fabrik. Und zwar baut er sie in Sachsen, das ist ganz im Osten. Eigentlich braucht niemand eine neue Milchfabrik, weil es schon viel zu viele davon gibt, und diese viel zu viele Milchprodukte produ-
zieren, aber der Herr Müller hat sie trotzdem gebaut. Und weil die Leute in Sachsen ganz arm sind und keine Arbeitsplätze haben, unterstützt der Staat den Bau neuer Fabriken mit Geld. Ar- beitsplätze hat man nämlich im Gegensatz zu Milchprodukten nie genug. Also hat der Herr Mül
ler einen Antrag ausgefüllt, ihn zur Post gebracht und abgeschickt. Einpaar Tage später haben ihm dann das Land Sachsen und die Herren von der Europäischen Union in Brüssel einen Scheck über 70 Millionen Euro geschickt. 70 Millionen, das ist eine Zahl mit sieben Nullen, al-
so ganz viel Geld. Viel mehr, als in euer Sparschwein passt. Der Herr Müller hat also seine neue Fabrik gebaut und 158 Leute eingestellt. Hurra, Herr Müller.Nachdem die neue Fabrik von Herrn Müller nun ganz viele Milchprodukte hergestellt hat, hat er gemerkt, dass er sie gar nicht verkaufen kann, denn es gibt ja viel zu viele Fabriken und Milchprodukte.Naja,eigentlich hat er das schon vorher gewusst. Auch die Herren vom Land Sachsen und der Europäischen Union haben das gewusst, es ist nämlich kein Geheimnis. Das Geld haben sie ihm trotzdem gege-
ben. Ist ja nicht ihr Geld, sondern eures. Klingt komisch, ist aber so. Also was hat er gemacht, der Herr Müller? In Niedersachsen, das ist ziemlich weit im Norden, hat der Herr Müller auch eine Fabrik. Die steht da schon seit 85 Jahren und irgendwann hatte der Herr Müller die ge-
kauft. Weil er jetzt die schöne neue Fabrik in Sachsen hatte, hat der Herr Müller die alte Fabrik in Niedersachsen nicht mehr gebraucht, er hat sie geschlossen und 175 Menschen haben ihre Arbeit verloren. Wenn ihr in der Schule gut aufgepasst habt, dann habt ihr sicher schon ge-
merkt, dass der Herr Müller 17 Arbeitsplätze weniger geschaffen,als er vernichtet hat. Dafür hat er 70 Millionen Euro bekommen. Wennihr jetzt die 70 Millionen durch 17 teilt, dafür könnt ihr ruhig einen Taschenrechner nehmen, dann wisst ihr, dass der Herr Müller für jeden vernichteten Arbeitsplatz über 4 Millionen Euro bekommen hat.Da lacht er, der Herr Müller. Natürlich nur, wenn niemand hinsieht. Ansonsten guckt er ganz traurig und erzählt jedem, wie schlecht es ihm geht. Aber der Herr Müller sitzt nicht nur rum und lacht, sondern er sorgt auch dafür, dass es ihm besser geht. Er ist nämlich sparsam, der Herr Müller. Sicher kennt ihr die Becher, in denen früher die Milchvon Herrn Müller verkauft wurden. Die schmeckt gut und es passten500 ml rein, das ist ein halber Liter. Seit einiger Zeit verkauft derHerr Müller seine Milch aber in lustigen Flaschen, nicht mehr inBechern. Die sind praktisch, weil man sie wieder verschließen kannund sie sehen hübsch aus. Allerdings sind nur noch 400 ml drin, siekosten aber genauso viel, wie die 500 ml Becher. Da spart er was, derHerr Müller. Und sparen ist eine Tugend, das wissen wir alle. Wennihr jetzt fragt, warum solche ekelhaften Schmarotzer wie der HerrMüller nicht einfach an den nächsten Baum gehängt werden, dannmuss ich euch sagen, dass man so etwas einfach nicht tut. Wenn ihraber das nächste Mal im Supermarkt seid, dann lasst doch einfach dieSachen vom Herrn Müller im Regal stehen und kauft die Sachen, diedaneben stehen. Die schmecken genauso gut, denn die Milch macht janicht der Herr Müller, sondern die Kühe. Meistens sind diese Sachenauch billiger und werden vielleicht von einem Unternehmer hergestellt, für den der Begriff "sozialeVerantwortung" noch eine Bedeutung hat.(Quelle:beeindruckendes.de)

Deutschland 2010
Neulich habe ich meinem Herrchen bei der Suche im Inter-
net über dieSchulter geschaut. Was er da fand muss ich Euch unbedingt zeigen.Wenn das nur halbwegs so kommt, glaube ich, dass wir Hunde es machenmüssen wie Mädi. Auf der Wiese grasen, denn Fleisch wird gestrichenoder ich mache es wie mein Vorgänger Bex II (Hund).
Es ist Montag, der 3. Juni 2010, 5 Uhr morgens
. Der Radiowecker reißtGünther S. (46) aus dem Schlaf. Der Oldie-Sender spielt ModernTalking. Herr S. quält sich aus dem Bett. Gestern ist es etwasspäter geworden. Auf der Arbeit: Dienst am Pfingst-Sonntag malwieder. Früher konnte er danach wenigstens ausschla-
fen. "Ja,ja, der Pfingstmontag", murmelt Herr S., "ist das wirklichschon sieben Jahre her?" Es hat sich wirklich einiges getan seitdamals. Nur nicht in seinem Haus: Als 2005 die Eigenheim-
zulageplötzlich doch gestrichen wurde, mussten sie eben Abstriche machen.Und inzwischen hat sich Familie S. daran gewöhnt (an die freiliegenden Leitungen und den Betonfußboden). 'Gut,', denkt Herr S.,'dass damals die Garage noch nicht fertig war.' Denn der Wagen ist längst verkauft. Zu teuer, seit es keine Kilometerpauschale mehrgibt. Und mit Bus und Bahn dauert es in die City ja auch nur zwei Stunden. Und was man dabei für nette Leute trifft. Zum Beispiel die Blondine, die Herrn S. immer so reizend anlächelt. Zurücklächelnmag er nicht. Wegen seiner Zähne. Aber was will man machen? 3000 Euro für zwei Kronen sind viel Geld. Und schon die Brille musste er selbst bezahlen. Hat dabei aber 15 Euro gespart, weil er nicht gleich zum Augen-, sondern erst zum Hausarzt gegangen ist. Wegen derÜberweisung. Trotzdem: Der Urlaub fällt flach. "Das könnte Ärger geben zu Hause", stöhnt Herr S. vor sich hin. Traurig erinnert er sich an letzte Weihnachten, als es nichts gab. 2009 wurdenämlich auch in der freien Wirtschaft das Weihnachtsgeld gestrichen. Im öffentlichen Dienst ist das ja schon länger her. "Und bis wann gab's eigentlich Urlaubsgeld?", fragt sich Herr S., er kommt nicht drauf. Damals hatte man jedenfalls noch genügend Urlaub,um das Urlaubsgeld auszugeben. Heute sind's ja gerade mal 19 Tage im Jahr. Pfingstmontag? 1. Mai? - Sind Geschichte. Das stand nicht auf der Agenda 2010 - so hieß sie doch oder? Aber man soll nicht meckern. Die da oben, weiß Herr S., müssen noch viel mehr ackern. Darum kann Günther S. mit der 45-Stunden-Woche auch ganz gut leben. Er hat auch keine Wahl. Seit der Kündigungsschutz auch in großen Betrieben gelockert wurde, mag man es sich mit den Bossen nicht mehrverscherzen. Wer will sich schon einreihen in das Heer von sieben Millionen Arbeitslosen? Aber den Feiertagszuschlag für den Dienst an Pfingsten vermisst er schon. Was soll's, in 23 Jahren, dann wird er 70, hat Herr S. es hinter sich. So üppig wird die Rente zwar nicht ausfallen, wenn das mit denNullrunden so weitergeht. Doch wer weiß: Vielleicht bringt ihn dasRauchen vorher um. Obwohl er weniger qualmt, seit die Schachtel neun Euro kostet. Aber heute, auf den letzten Metern zum Büro, steckt Günther S. sich trotzdem eine an.
Dieser Text geht momentan durch ganz Deutschland, warumwohl??? Schicke auch du ihn ruhig per Email weiter...kostet janix...NOCH nix